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Tourbeschreibung: Pisciadù-Klettersteig (Sella-Gruppe, Dolomiten) |
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Webcam, Literaturempfehlungen, Übersichtskarte, Video, Bildergalerie Datenblatt/Topo-Skizze des Pisciadù-Klettersteigs zum Download: (Hinweis: Bei der Anzeige im Webbrowser können unter Umständen alternative Schriftarten angezeigt werden!) Hohe Qualität (PDF, 2870k) Normale Qualität (PDF, 1040k) Topos der einzelnen Steigabschnitte: Unterer Steigabschnitt Mittlerer Steigabschnitt Oberer Steigabschnitt Schwierigkeitsgrad: K3/C Zielhöhe: 2583m Gehzeiten: Abhängig von der persönlichen Kondition und der gewählten Abstiegsroute zwischen 3 Stunden und 35 Minuten und 6 Stunden und 15 Minuten Höhenmeter: Ca. 1200 Ausgangspunkt: Parkplatz (ca. 1980m) unterhalb des Grödner Jochs (2130m) an der Straße nach Corvara (1540m). Hütten: Pisciadù-Hütte (2583m, bewirtschaftet von Juli bis September, Tel.: (+39)(0)471/836292) Charakter: Der Pisciadù-Klettersteig ist die meistbegangene Via Ferrata in den Dolomiten, wobei seine Berühmtheit vollkommen gerechtfertigt ist: Er besitzt einen Parkplatz unmittelbar am Einstieg, fordernde - niemals besonders schwierige - Passagen in einer Kulisse, die ihres Gleichen sucht, imposante senkrechte Kletterpassagen am Exnerturm, eine Hängebrücke, eine bewirtschaftete Hütte mit Bergsee beim Ausstieg, ein lohnendes Gipfelziel (Cima Pisciadù, 2985m, Kletterstellen I) und nicht zuletzt den landschaftlich schönen Abstieg durch das Mittagstal. Die Schwierigkeiten und die Steilheit des sehr langen Klettersteigs nehmen nach oben hin immer weiter zu. Dabei wechseln sich luftige Quergänge mit Leitern und (im oberen Teil) senkrechten Aufschwüngen ab. Unmittelbar vor dem schwierigen oberen Abschnitt gibt es einen Notausstieg für Überforderte. Wegen des großen Verkehrsaufkommens im Klettersteig ist es ratsam, von einer Begehung am Wochenende Abstand zu nehmen. Schwierigkeiten: Während des gesamten Steigverlaufs ist der Fels sehr griffig und robust und die Orientierung fällt dank des durchgehenden Drahtseils sehr leicht. Wegen der vielen Begehungen gibt es kaum noch Geröll, das von unbedachten Gehern losgetreten werden kann. Der Klettersteig beginnt mit leichten Turnübungen über wenig steilen, gestuften Fels. Nach oben hin führt das Drahtseil über immer steilere Wände zur Weggabelung. Hier gibt es einen Notausstieg, der ohne nennenswerte Schwierigkeiten zur Pisciadù-Hütte führt. Oberhalb der Weggabelung nehmen die Schwierigkeiten deutlich zu: Sehr steil bis senkrecht (und an einigen Stellen sogar leicht überhängend) geht es durch enge Kamine und über ausgesetzte Wandpassagen hinauf. Hier helfen gute natürliche und einige künstliche Tritte und Griffe. Die Schlüsselstelle bildet eine glattpolierte Wand unterhalb einer massiven Eisenleiter, die über einige wenige in großen Abständen montierte Eisenstifte verfügt. Der Ausstieg aus der Leiter ist nochmals schwierig, dann gelangt man über eine leichte Passage zur berühmten Hängebrücke, dem Ausstieg des Klettersteigs. |
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Klettersteig-Video: |
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