Datenblatt/Topo-Skizze des Masaré-Klettersteigs zum
Download: (Hinweis: Bei der Anzeige im Webbrowser können unter Umständen
alternative Schriftarten angezeigt werden!) Hohe Qualität (PDF,
2532k)
Gehzeiten: Abhängig von der persönlichen Kondition
zwischen 3,5 und 4,5 Stunden
Höhenmeter:
Ca. 820
Ausgangspunkt:
Bergstation des Paolina-Sesselliftes (Paolinahütte
2125m). Die Talstation
liegt im Feriendorf Carezza (1670m) unterhalb des Karerpasses an der
“Großen Dolomitenstraße”.
Hütten:
Paolinahütte (2125m, bewirtschaftet Juni -
Oktober, Tel.: (+39)(0)471/612008), Rotwandhütte (Rifugio Roda di Vael,
2283m, bewirtschaftet Juni - September, Tel.: (+39)(0)462/ 764450)
Charakter:
Der Masaré-Klettersteig zählt zu den
schönsten Klettersteigen der Dolomiten. Es handelt sich um einen äußerst
abwechslungsreichen Grat-Klettersteig, der dem Verlauf des Masaré-Kamms
im Süden des Rosengartenmassivs folgt. Dabei überwindet der Weg
zahlreiche Grattürme, schlängelt sich durch Felsspalten und an einigen
Stellen sehr luftig um große Felsformationen herum. Dem Bergsteiger
bieten sich zu beiden Seiten des Massivs fantastische Aus- und
Tiefblicke auf die umliegenden Täler und Gipfel,
wobei die Kletterei zwischen und an den Türmen niemals besonders
schwierig ist. Der Steig ist vorbildlich gesichert und auch für
fortgeschrittene Klettersteiggeher durchgängig fordernd. Zudem bietet
der Weg einige sehr schöne Landschaftsformen, wie Hochwiesen, kleine
Scharten und luftige Felswinkel.
Schwierigkeiten: Weite Teile des Klettersteigs bestehen
aus unschwierigen Wandquerungen und ungesicherten Wanderpassagen auf
breiten Hochwiesen und Grashängen. Diese leichten Abschnitte werden
immer wieder von ziemlich schwierig zu überwindenden, sehr steilen bis
senkrechten Felsmauern und Kaminen unterbrochen, die sowohl im Auf- als
auch im Abstieg zu bewältigen sind. In diesen Passagen sind einige
besonders trittarme Stellen durch Eisenstiften entschärft worden. Die zu
Trittschlaufen gebogenen Eisenstifte sind solide verankert und lassen
sich komfortabel als Steighilfen nutzen. In der hier beschriebenen
Richtung sind fast alle steileren Passagen im Abstieg zu bewältigen.
Dank der Sicherungen ist dies aber nicht schwieriger als im Aufstieg.
Außerdem steigt man so während der gesamten Tour abwärts, was von der
Kondition her leichter fällt. Die Schlüsselstelle ist der trittarme
Abstieg in eine U-förmige Wandquerung im Schlussteil des Klettersteiges.
Hier ist eine gute Klettertechnik und überlegtes Vorgehen von Vorteil.
Ebenfalls erwähnenswert ist die trittlose sowie rutschig-lehmige
Steilstelle am Ende des Abstiegs-Klettersteigs, welcher durch eine mit
einer Eisenleiter versehene, sehr enge Felsspalte hinab zur Rotwand-Hütte
führt.
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(Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den entsprechenden
Produktbeschreibungen)
Zum Seitenanfang Karte des genauen Tourverlaufs: (Diese interaktive Landkarte dient als Übersicht
über den genauen Tourenverlauf. Sie können die Karte mit der Maus in
alle Richtungen ziehen, um den Ausschnitt zu verändern. Der Zoom-Faktor
wird auf der Landkarte oben links über das "+" und "-" in der Skala
verändert. Das "+" auf der Landkarte bedeutet eine Stufe weiter hinein
zoomen, das "-" zeigt entsprechend ein größeres Gebiet. Oben
rechts können Sie zwischen einer Satelliten-Ansicht, einer
Landkarten-Ansicht, einer Kombination aus
beidem und einer Gelände-Ansicht mit Höhenlinien wählen. Für weitere Informationen und Links
bezüglich der wichtigsten Stationen der Tour klicken Sie bitte auf die
entsprechenden roten Marker)
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