Datenblatt/Topo-Skizze der Alpspitz-Ferrata zum
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Gehzeiten:
Osterfelder bis zum Einstieg: 20 Minuten,
Kreuzeck bis zum Einstieg 1,5 Stunden, Alpspitz-Ferrata bis zum Gipfel
2,5 bis 3 Stunden, Rückweg über das Oberkar/Nordwandsteig 1,5 bis 2
Stunden, über Mathaisenkar/Höllentalklamm 4 bis 4,5 Stunden
Höhenmeter: Osterfelder bis zum Gipfel 600, Kreuzeck
bis zum Gipfel 900, Hammersbach
bis zum Gipfel 1800
Ausgangspunkt:
Bergstation Osterfelder (2033m) der
Alpspitz-Gondelbahn oder Bergstation der Kreuzeck-Gondelbahn (1650m)
(Beide Talstationen in Garmisch-Partenkirchen)
Hütten:
Bergstation der benutzten Gondelbahn (s.o.,
weitere Informationen unter Tel.: (+49)(0)8821/180700) und ggf. die Hochalm
(1703m)
Charakter:
Die Alpspitz-Ferrata ist mit ihren üppigen Sicherungen der ideale
Anfänger-Klettersteig. Viele Bergsteiger empfinden den Klettersteig
aufgrund seiner auch in einfachen Passagen sehr zahlreich vorhandenen
Eisenstifte und -bügel als zu übertrieben gesichert. Dennoch ist die
Alpspitz-Ferrata wegen ihrer großartigen Aus- und Tiefblicke in das
grüne Höllental, auf Garmisch-Partenkirchen, den beeindruckenden
Höllentalferner und den majestätischen Gipfel der Zugspitze auch für
fortgeschrittene Klettersteiggeher empfehlenswert. Aufgrund des kurzen
und bequemen Zustiegs ist die Ferrata allerdings stark frequentiert,
weshalb man (wenn möglich) von einer Begehung am Wochenende Abstand
nehmen sollte.
Zustieg:
Vom Kreuzeckhaus zunächst zur Hochalm (1704m). Danach in Serpentinen
hinauf zum Osterfelder. Vom Osterfelder ohne Höhenunterschied in knapp
15 Minuten zum Einstieg der Alpspitz-Ferrata.
Schwierigkeiten: Der Klettersteig ist einfach und bestens gesichert. Auch die
Orientierung ist dank des durchgehenden Drahtseils problemlos. Zunächst
überwindet man einen steilen, sehr gut gesicherten Felsfuß (Einstieg,
K2/B). Auf diesen folgen zwei markante, einfach zu begehende Leitern aus
Eisenbügeln (K1/A und K1/A-B). Auf einem kleinen Plateau vor dem
Höllentor-Kopf beginnt der knapp 300 Höhenmeter umfassende, weitgehend
homogene und sehr üppig gesicherte Aufstieg über wenig steile Felsblöcke
(K1/A). Weiter oben gelangt man zu einem Plattenschuss des Nordgrats mit
Blick auf die Ostwand der Zugspitze. Hier beginnt die anspruchsvollste
und steilste, jedoch ebenfalls sehr gut gesicherte finale Passage zum
Gipfel (Eisenbügel und -stifte, K2/B).
Abstieg: Landschaftlich reizvoll ist der Abstieg über den im Vergleich
zur Alpspitz-Ferrata etwas anspruchsvolleren und weniger üppig
gesicherten Mathaisenkarsteig (K2/B) zur schön gelegenen
Höllentalangerhütte (1381m) mit anschließendem Rückweg durch die
beeindruckende Höllentalklamm. Weniger empfehlenswert ist dagegen der
anstrengende Abstieg über den steilen, östlich gelegenen Geröllhang
hinunter ins Oberkar mit anschließender Begehung des einfachen
Nordwandsteigs (K1/A, eine Leiter und zwei Tunnel). Diese ist zwar die
schnellste, aber auch die unbequemste Alternative, auf der die
Verwendung von Teleskopstöcken dringend empfohlen ist. Wer nach Osten
ins Oberkar absteigen möchte und über Schwindelfreiheit und gute
Trittsicherheit verfügt, dem empfehlen wir den teilweise durch
Drahtseile gesicherten Abstieg über die Schöngänge (K1/A, I), welche
einige einfache ungesicherte Kletterpassagen aufweisen.
Eine Film-Dokumentation dieser Bergtour
ist Teil der Doppel-DVD Abenteuer Zugspitze - Die
Höllentalroute auf Deutschlands höchsten Gipfel.
Passende Literatur, Karten & mehr:
(Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den entsprechenden
Produktbeschreibungen)
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Karte des genauen Tourverlaufs:
(Diese interaktive Landkarte dient als Übersicht über den genauen
Tourenverlauf. Sie können die Karte mit der Maus in alle Richtungen
ziehen, um den Ausschnitt zu verändern. Der Zoom-Faktor wird auf der
Landkarte oben links über das "+" und "-" in der Skala verändert. Das
"+" auf der Landkarte bedeutet eine Stufe weiter hinein zoomen, das "-"
zeigt entsprechend ein größeres Gebiet. Oben rechts können Sie zwischen
einer Satelliten-Ansicht, einer Landkarten-Ansicht, einer Kombination aus
beidem und einer Gelände-Ansicht mit Höhenlinien wählen. Für weitere Informationen und Links bezüglich der
wichtigsten Stationen der Tour klicken Sie bitte auf die entsprechenden
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